Beim medizinisch auffälligen Haarausfall fallen diese nicht nur beim Föhnen aus, sondern auch bei weitaus geringerer Beanspruchung.
Bildquelle: RyanMcGuire / pixabay.comHaarausfall ist ein Problem, mit dem sowohl Männer, als auch Frauen zu kämpfen haben. Aufgrund der höheren ästhetischen Ansprüche,
beeinflusst es aber vor allem das Selbstbewusstsein des weiblichen Geschlechts negativ. Dieses Jahr gaben rund 5% der Befragten
an, Haarausfall offiziell diagnostiziert bekommen zu haben, die Dunkelziffer ist aber weitaus höher. Inzwischen funktioniert
Haarausfall bekämpfen gut, aber zunächst muss Ursachenforschung betrieben werden.
Subjektive und objektive Wahrnehmung bei Haarausfall zu differenzieren
Haarausfall ist genau wie unerwünschte Behaarung (zB. Hirsutismus) ein Problem, über das öffentlich in der Gesellschaft, aber auch auf privater Ebene nur selten gesprochen wird. Zwar gaben
in einer erst in diesem Jahr durchgeführten Statista-Umfrage nur 5% der Befragten an, Haarausfall als offizielle Diagnose
erhalten zu haben, aber erfahrungsgemäß liegt die Dunkelziffer weitaus höher.
Dies liegt zum einen daran, dass viele gar nicht wissen, ab wann von einem medizinisch behandlungsbedürftigen Haarausfall
die Rede ist – wiederum andere bemerken ihn erst, wenn er gravierende Ausmaße angenommen hat und haben Angst vor der Therapie.
Zu Unrecht, denn inzwischen gibt es unterschiedliche Präparate wie zum Beispiel Pantovigar gegen Haarausfall, das in Kapselform eingenommen wird und zwischen 25 und 40 Euro kostet.
Unterschieden werden kann beim Haarausfall einerseits in die subjektive, andererseits in die objektive Ebene. Behandlungsbedürftig
ist der Haarausfall erst dann, wenn ein Mensch pro Tag mehr als 100 Haare verliert. Ehe über eine Behandlung nachgedacht wird,
sollte diese Zahl objektiv mit einer Zählung validiert werden. Zu einem gewissen Grad ist Haarausfall nämlich normal, da Haare
einen natürlichen Lebenszyklus besitzen, der irgendwann zu Ende ist.
Haarausfall bekämpfen funktioniert je nach Ursache und Form anders
Wer Haarausfall bekämpfen möchte, muss zunächst die genaue Ursache und Form evaluieren. Statistisch gesehen liegt der sogenannte
anlagebedingte bzw. erblich bedingte Haarausfall auf kausaler Ebene vorne.
Unter diesem leiden 95% aller Männer und 50% aller Frauen zumindest einmal in ihrem Leben. Die Symptome bei Männern sind zum
Beispiel:
Dünner werdende Haare an Stirn, Schläfen und der Tonsur
Haaransatz immer weiter hinten am Kopf
Größer werdende Geheimratsecken
Bei Frauen ist das Phänomen zum Beispiel an immer dünner werdenden Haaren im Bereich des Mittelscheitels am Haaransatz auf
der Stirn erkennbar.
Außerdem gibt es noch folgende weitere Formen des Haarausfalls:
Kreisrunder Haarausfall
Diffuser Haarausfall
Seltenere Arten treten beispielsweise auch sekundär als Nebenwirkung von Medikamenten oder als Folge von Stress auf.
Zahlreiche Mittel können heutzutage erfolgreich Haarausfall bekämpfen
Heutzutage steht eine reichhaltige Auswahl an Medikamenten zur Behandlung von Haarausfall zur Verfügung. Bildquelle: guvo59
/ pixabay.comSollte eine der selteneren Formen vorliegen, kann die zugrundeliegende Ursache ggf. durch eine Adaption des Lebensstils oder
eine Umstellung eingenommener Medikamente beseitigt werden. Das Haarausfall bekämpfen ist in einem so gelagerten Fall vergleichsweise
einfach.
Anders sieht das Ganze aus, wenn es sich um genetisch disponierten, kreisrunden oder diffusen Haarausfall handelt. Kreisrunder Haarausfall zeichnet sich durch fleckförmig umschriebenen Haarverlust aus, diffuser Haarausfall ist sehr unregelmäßig und besitzt keine
Muster.
Das eingangs erwähnte Pantovigar steht für diffusen Haarausfall zur Verfügung. Bei kreisrundem Haarausfall ist zum Beispiel
Minoxidil wirksam. Der Klassiker für erblich bedingten Haarausfall ist hingegen Finasterid, dessen Wirkung in mehreren Studien
eingehend untersucht worden ist. Die Nebenwirkungen auf die Potenz sind allerdings nicht zu unterschätzen.
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