Eigentlich ist unser Haar nur ein Gebilde aus Keratin. Die Haare haben jedoch die Funktion, unseren Körper vor Witterungseinflüssen
wie Kälte oder Wärme zu schützen. Meist wird die Frisur als wichtiger Bestandteil der Persönlichkeit wahrgenommen. Wenn die
Kopfhaare vermehrt ausfallen, kann das psychisch unheimlich belastend sein.
Normalerweise verliert ein Mensch circa 100 Haare pro Tag. Finden sich jedoch nach dem Kämmen viele Haare in der Bürste, kann
es sich um Haarausfall handeln. Da die Ursachen für übermäßigen Haarverlust sehr vielfältig sein können, gestaltet sich die
Suche nach den auslösenden Faktoren schwierig. Sofern kein genetisch bedingter Haarausfall vorliegt, kann dem Verlust des
Kopfhaares durchaus vorgebeugt werden. Die häufigsten Haarausfall-Ursachen sind Hormonschwankungen oder Vitaminmangelerscheinungen.
Eine abwechslungsreiche Ernährungsweise kann die Ursachen des Haarausfalls zwar nicht beseitigen, jedoch kann die Ernährung
vor Vitamin- und Mineralstoffmangel schützen und damit indirekt das Haarwachstum unterstützen. Grundsätzlich ist Haarausfall
kein typisches Männerproblem. Bedingt durch das hormonelle Ungleichgewicht in der Pubertät, während einer Schwangerschaft
und in den Wechseljahren leiden auch Frauen am vorzeitigen Haarverlust. Häufig wird dann zu einem Shampoo gegen Haarausfall
gegriffen. In einem Anti-Haarausfall-Shampoo sind Wirkstoffe enthalten, die die Haarstruktur kräftigen und somit den Haarausfall
eindämmen sollen. Da einige dieser Inhaltsstoffe in den Hormonhaushalt eingreifen können, sollte das Shampoo gemäß Herstellerangabe
verwendet werden. Zudem ist es wichtig, darauf zu achten, ob das Produkt speziell für Frauen oder Männer geeignet ist, da
es hier ebenfalls einige Unterschiede gibt. Ein Anti-Haarverlust-Shampoo sollte möglichst natürliche Pflegestoffe enthalten,
während künstliche Inhaltsstoffe oder schädigende Substanzen wie Silikone und Parabene nach Möglichkeit vermieden werden sollten.
Heutzutage ist ein Shampoo gegen Haarausfall online mit wenigen Klicks bestellt. Empfindliches Haar, das zu Haarausfall neigt, sollte jedoch nicht täglich, sondern nur alle zwei bis drei Tage gewaschen
werden. Bei der Haarpflege kann man viel falsch machen. Pflegefehler sowie ungeeignete Haarpflegeprodukte können dazu führen,
dass das Haar austrocknet oder die Haarspitzen abbrechen. Um dies zu vermeiden, sollten die Haare auch beim Trocknen geschont
werden.
Ein gesunder Lebensstil wirkt sich positiv auf den Erhalt der Haarfollikel aus
Zu heißes Föhnen sowie die häufige Verwendung von Lockenstab oder Glätteisen können dem Haar schaden. Nach der Haarwäsche
sollte das nasse Haar mit einem Handtuch leicht abgetupft werden und wenn möglich an der Luft trocknen. Beim Föhnen kommt
es darauf an, den Haartrockner auf die niedrigste Stufe einzustellen und das Haar immer vom Ansatz in Richtung Spitzen zu
föhnen. Ähnlich wie die unerwünschte Behaarung (Hirsutismus) ist Haarausfall ein Problem, über das in unserer modernen Gesellschaft
weder öffentlich noch auf privater Ebene gern gesprochen wird. Umso wichtiger ist es, den Haarausfall gezielt zu bekämpfen. Während sich erblich bedingter Haarverlust nur schwer aufhalten lässt, gibt es bei anderen Formen von Haarausfall durchaus
Möglichkeiten, den Verlust von Kopfhaaren zumindest zu verringern. So sollte bei empfindlicher Kopfhaut auf Haarstylingprodukte
und Färbemittel nach Möglichkeit verzichtet werden. Auch eine Frisur mit starker Zugwirkung, wie etwa ein Haarknoten oder
ein langer Zopf kann leichten Haarausfall verstärken. Ein gesunder Lebensstil mit regelmäßigen Sport- und Bewegungseinheiten
ist grundsätzlich empfehlenswert. Durch einen aktiven Lebensrhythmus wird die Durchblutung angeregt und der Hormonhaushalt
reguliert. Dies wirkt sich positiv auf den Erhalt der Haarfollikel aus. Unsere Haarwurzeln reagieren sehr sensibel auf Stress.
Daher ist es sinnvoll, bei hoher Stressbelastung für Ausgleich zu sorgen, wie etwa mit einer Sportart, die den Stressabbau unterstützt.
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