Jeder hat schon einmal etwas davon gehört und doch wissen die Wenigsten, was es ist – die Enthaarung mit IPL. In diesem Artikel widmen wir uns nicht nur der Funktion der Laserbehandlung, sondern verraten dir auch die möglichen Nebenwirkungen
und wie du diese vermeiden kannst.
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Haarentfernung – Laser Nebenwirkungen, die auftreten können
Generell ist die Laser-Haarentfernung nicht gefährlich und das Risiko niedrig, jedoch können bei unsachgemäßer Anwendung einige Nebenwirkungen auftreten. Damit
diese aber gar nicht erst in Erscheinung treten, informieren wir euch hier darüber: Folgende Nebenwirkungen sind möglich:
Verbrennungen der behandelten Hautpartien
Rötungen der Haut
Akne oder andere Hautkrankheiten und -infektionen können verstärkt werden
Jucken, Kribbeln oder leichtes Brennen auf der Haut
Sollte deine Haut bereits durch Akne, Rötungen oder Infektionen angeschlagen sein, reagiert sie sensibler auf die Anwendung.
Dadurch erhöht sich die Gefahr von Verbrennungen durch die Behandlung. Gerade beim Einsatz im Gesicht solltest du außerdem
darauf achten, eine Schutzbrille zu benutzen. Eine IPL Anwendung ohne diese Schutzmaßnahme kann für die Augen schädlich sein.
IPL Haarentfernung Nebenwirkungen eingrenzen
Wie im vorherigen Absatz erklärt kann es bei unsachgemäßer Anwendung zu Nebenwirkungen kommen. Diese treten im Normalfall
und bei sachgemäßer Handhabung jedoch nicht auf. Befolge die hier aufgelisteten Ratschläge, um Nebenwirkungen zu vermeiden:
Anwendung für verschiedene Hauttypen
Die IPL Haarentfernung ist nicht für Menschen mit hellem, grauem oder rotem Haar geeignet. Ebenso wenig eignet sich die Behandlung für sehr dunkle
Hauttypen. Der Laser funktioniert nur dadurch, dass das dunklere Haar sich von der helleren Haut abhebt und so die Wärme des
Lasers zum Haarfollikel leiten kann. Sind die Haare genauso hell wie die Haut oder sogar heller, kann das Gerät die einzelnen
Haare nicht erkennen. Die Folge – es kann kein Haarfollikel zerstört und somit das Haarwachstum verringert werden. Es passiert
also gar nichts. Anders verhält es sich bei dunkler Haut. Hier kann der Laser die Haare nicht von der Haut unterscheiden,
allerdings kann es zu Verbrennungen kommen, da das Melanin den Lichtstrahl direkt in die Haut leitet, also absorbiert. Am
besten funktioniert die Methode bei heller Haut und dunklen Haaren. Achte also vorab darauf, ob sich diese Anwendung für deinen
Haut- und Haartyp eignet.
Lichtempfindlichkeit
Falls du unter Lichtempfindlichkeit oder Allergien leidest, dich vor Kurzem gesonnt hasst, einen Sonnenbrand hattest oder
Medikamente einnimmst, solltest du auf die Methode verzichten, beziehungsweise ein paar Wochen warten. Lichtempfindlichkeit:
Für lichtempfindliche Menschen ist die IPL Haarentfernung mit einem IPL Haarentferner nicht geeignet, da Verbrennungen entstehen könnten. Sonne /Sonnenbrand: Durch intensive Exposition durch die Sonne, beziehungsweise
durch Sonnenbrand ist deine Haut gereizt und reagiert empfindlich auf zusätzliches Licht. Behandelst du in dieser Zeit mit
IPL, kannst du dir Verbrennungen zuziehen. Warte deshalb mindestens eine Woche nach dem Besuch eines Solariums oder nach einem
Sonnenbad mit der Anwendung. Dies gilt natürlich auch umgekehrt: In Solarien oder intensive Sonnenstrahlung solltest du erst
7 Tage nach der Behandlung gehen. Außerdem solltest du nach einer Rasur 1-2 Tage warten, um die Haut nicht zu belasten. Medikamente:
Falls du Medikamente einnimmst – dies gilt insbesondere für Psychopharmaka – konsultiere vor der Anwendung deinen Arzt. Er
kann dir sagen, ob sich die Medikation auf deine Hautsensibilität auswirkt. Sollte dies der Fall sein, warte das Ende der
Medikamenteneinnahme ab.
Hautkrankheiten
Leidest du unter Akne, Krampfadern, Besenreißern, Pilzen oder sonstigen Hautkrankheiten? Frage deinen Hautarzt! In vielen
Fällen kann Akne in einer kurzzeitigen Therapie mit Hilfe von Laserstrahlung minimiert bzw. geheilt werden. Unbedingt beachten:
Falls du schwanger bist oder stillst, ist von einer IPL Anwendung abzuraten. Es existieren momentan noch keine handfesten
Studien über die Auswirkungen der Strahlung auf den Fötus. In der Stillzeit sind Laseranwendungen ebenfalls nicht zu empfehlen,
da viele frischgebackene Mütter unter sensibler Haut leiden.
Was ist die IPL Technologie eigentlich?
„Intense Pulsed Light“ oder „Intensiv pulsierendes Licht“ ist die eigentliche Bezeichnung der gängigsten Laser Haarentfernung. Die IPL Risiken sind bei richtiger Anwendung verschwindend gering, sodass sogar Dermatologen die Behandlung anbieten. Falls
du dich von einem Spezialisten beraten lassen möchtest, suche am besten eine Hautarztpraxis auf. Auf dem Markt werden unterschiedliche IPL Geräte für dauerhafte Haarentfernung zur Verfügung gestellt, die mit IPL, FPL und CPL arbeiten. IPL ist hierbei die bewährteste
Anwendung, welche auch von den meisten Produktherstellern eingesetzt wird. Zu den beliebtesten Geräten auf dem deutschen
Markt zählt dabei das Philips Lumea. Vor der Anwendung wird die betroffene Hautstelle rasiert, bevor sie mit einem IPL-Gerät behandelt wird. Nach dem Rasieren solltest du mit dem Lasern ein paar Tage warten, um die Haut nicht unnötig zu strapazieren.
Dann geht es ans Eingemachte – das Blitzen mit deinem IPL-Gerät. Dabei wird der Lichtimpuls vom Haar bis in die Wurzel geleitet, wo die einzelnen Haarfollikel durch die Wärme deaktiviert
werden. Jene Haarfollikel, die dabei getroffen werden, bilden zukünftig keine Haare mehr. Die Anwendung muss abhängig vom
Haut- und Haar-Typ mehrere Male im Abstand von 4-8 Wochen wiederholt werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Dauerhafte Haarentfernung und Krebs – Gibt es einen Zusammenhang?
Medizinischen Studien zufolge konnte kein Zusammenhang zwischen der Anwendung von IPL und Hautkrebs festgestellt werden. Das
Lasern ist erwiesenermaßen nicht schädlich für deine Gesundheit, wenn du die angegebenen Hinweise befolgst.
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Falls du keinen Haarausfall an der behandelten Stelle merken solltest, liegt dies meist daran, dass du vom Typ her nicht für
diese Anwendung geeignet bist. Eine verringerte Wirksamkeit der IPL Behandlung entsteht, wenn du Hauttyp IV oder höher bist
und blondes, rotes oder ergrautes Haar hast. In all diesen Fällen wird die Sitzung eher wirkungslos sein. Du kannst dich bei
Bedarf zur Nadelepilation in einer spezialisierten Praxis beraten lassen - diese schmerzt zwar etwas, funktioniert aber bei
fast allen Haut- und Haartypen. Eine weitere Ursache könnte sein, dass du „starke“ Haarfollikel hast, die einfach mehr Behandlungen benötigen, um deaktiviert
zu werden oder dein Gerät zu schwach eingestellt ist. Die Behandlung sollte nicht schmerzen, aber sie sollte stark genug sein,
um bis zu den Haarwurzeln eindringen zu können. Falls du dir unsicher bist, welche Behandlungsintensität die für dich richtige
ist, lass dich vom Produkthersteller oder einem unabhängigen Kosmetiker beraten.
Funktioniert die IPL Haarentfernung bei Tattoos?
Eine Haarentfernung durch IPL ist an einer tätowierten Hautstelle nicht mehr möglich, da der benötigte Kontrast zwischen Haut und Haaren nicht mehr gegeben
ist. Falls das Tattoo klein ist, kannst du aber die umliegende Haut behandeln. Dabei ist zu beachten, dass immer ein paar
Zentimeter Abstand zum Tattoo gelassen werden, da dieses sonst beschädigt werden kann. Ähnlich verhält es sich mit Leberflecken
und Pigmentstörungen. Diese dürfen ebenfalls nicht behandelt werden, da auch hier der Kontrast fehlt.
Im Allgemeinen kann man sagen, dass eine Haarentfernung mit IPL bei richtiger Anwendung sehr effektiv und vor allem dauerhaft
ist. Wenn man ein passendes Gerät gefunden hat und die Bedienungsanleitung beachtet, beziehungsweise die zuvor aufgeführten Ratschläge befolgt, sind auch Nebenwirkungen
so gut wie ausgeschlossen. Eine tolle Behandlungsmethode mit sehr guten Ergebnissen!
Studie: Lasers in Medical Science, Hair removal by IPL
Autor: Autor: Ahmed El Bedewi, Publikationssjahr 2005
Die Studie zu Laser in der Medizintechnik untersuchte die Haarentfernungsmethoden mit Laser und kam zu dem Entschluss, dass
IPL sowohl effizient als auch sicher ist.
Durch IPL wurde die Haardichte und Haardicke geringer, außerdem verlangsamte sich die Neubildung von Haarfollikeln, was auch
Zellschäden, bzw. das Absterben von Zellen begünstigen könnte.
Studie: Lasers and intense pulsed light (IPL) association with cancerous lesions
Autor: Autor: Caerwyn Ash,corresponding author Godfrey Town, Rebecca Whittall, Louise Tooze, and Jaymie Phillips, Publikationsjahr
2017
Mit einer Befundbasis von 25 Jahren wurde kein Zusammenhang zwischen langfristiger Verwendung von Laser/IPL und gefährlichen
Schädigungen wie Hautkrebs gefunden.
Dieser Artikel wurde von Lilly Ritter und der haarentfernung.net Redaktion verfasst. Unsere Autorinnen und Autoren recherchieren gewissenhaft und erstellen umfangreiche und verständlich aufbereitete
Fachartikel zu den jeweiligen Themen.
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